26.9.2023 I Fussball

SVH Ladies - LSC 3 : 4

Eine äußerst bittere Heimniederlage für die SVH Ladies am 20. Sept. 2023

Am 26. August musste das Erstrundenmatch gegen die Frauen des LSC Linz witterungsbedingt nach 55 Minuten abgebrochen werden. Daher wurde die Neuaustragung der Begegnung am Mittwoch, 20.9., durch Schiedsrichter Phillip Reitinger neu angepfiffen.

Das von ETI Reisen gesponserte Spiel startete aus Sicht der Hellmonsödterinnen ideal. Julia Breuer brachte Hannah Pfatschbacher in Abschlussposition. Den resultierenden Abpraller netzte Daniela Gaith zur Führung ein. Bereits in der fünften Spielminute erhöhten die SVH Ladies. Nach einem Eckstoß legte Hannah Pfatschbacher auf Melanie Rader ab und die Kapitänin der Heimmannschaft brachte das Leder ins Tor. Weitere sieben Uhrumdrehungen später brach abermals Julia Breuer außen durch, setzte Melanie Rader in Szene und deren gezielter Torschuss ins lange Eck sorgte für den dritten Treffer des noch jungen Abends.

Doch die Linzerinnen zeigten auch in der Anfangsphase, dass sie schnell und zielstrebig nach vorne spielen und dadurch gefährlich werden. Nach einem Freistoß vergaßen die Hellmonsödterinnen Gabrijela Puljasevic völlig, die in Ruhe den Anschlusstreffer besorgen konnte. Minuten später zeigte Schiedsrichter Reitinger aufgrund eines diskutablen Handspiels auf den Elfmeterpunkt. Diese Chance ließ sich Julia Fink nicht entgehen und stellte auf 3:2, was gleichbedeutend mit dem Pausenstand war.

Die zweite Hälfte startete ähnlich wie die erste. Die Heimischen nahmen das Spiel in die Hand, die Gäste konzentrierten sich auf das Konterspiel. Hannah Pfatschbacher traf zuerst mit einem wunderschönen Schuss nur die Kreuzecklatte, anschließend konnte sie allein vor Torfrau Vujaklija den Ball nicht im Gehäuse unterbringen. Nach einer Stunde zeigten die Linzerinnen, wie gefährlich sie im Umschaltspiel sind. Nach einem Ballverlust der Gastgeberinnen im Mittelfeld erlief Julia Müller einen Steilpass und bezwang Kerstin Biberhofer zum Ausgleich. Mit Fortdauer des Spiels ergaben sich immer weniger klare Einschussmöglichkeiten für die Urfahranerinnen, sie blieben aber nach Ecken stets gefährlich. Sabrina Azesbergers direkter Corner wurde gerade noch abgewehrt, Melanie Rader verzog per Kopf nur knapp. Und so war es in der 89. Spielminute Gabrijela Puljasevic vorbehalten, nach einem genialen Zuspiel von Julia Fink den Siegestreffer zum Auswärtserfolg zu erzielen.

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